Dolomiten 2009

Wanderurlaub in den Dolomiten

Im feucht-kalten Sommer 2009: Wanderungen in den berühmten Korallen-Bergen Südtirols. Von Toblach bis Wolkenstein, von Cortina über Arraba bis Vigo di Fassa. Der Sommerurlaub brachte uns nach über 15 Jahren Abstinenz wieder einmal in die Dolomiten.

Eine bebilderte Beschreibung der Reise finden Sie hier [7.666 KB] .


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Dolomiten 2009 – Wandern und Klettersteigsteigen
Wie immer: Texte sind abends mit einer Hilfstastatur auf einem Handy geschrieben. Fehler bitte ich zu verzeihen.

21.06.09 Plätzwiese, Strudelkopf (Wanderung)
22.06.09 Nuvolau, 2574m; Klettersteig
23.06.09 Fanestal, Ponte Alto, Klettersteig Giovan
24.06.2009 Drei Zinnen Umrundung (Wanderung)
25.06.2009 Paternkofel Klettersteig
26.06.2009 Sorapis-Durchschreitung, Wanderung
27.06.09 Grotta di Tofane und Castello (Klettersteig)
28.06.2009 Rif. Dibona, Sentiero Astaldi (kleiner Klettersteig)
29.06.09 Kleiner Lagazuoi, Kaiserjägersteig
30.06.09 Sas de Stria (Hexenstein), Wanderung
01.07.2009 Il Collaz Umrundung (Wanderung)
02.07.2009 Bindelweg (berühmte leichte Wanderung)
03.07.09 Kleine Cir-Spitze (Klettersteig)
04.07.2009 Langental, Crespeina- und Cirjoch (Wanderung)
05.07.2009 Bummeltag (23ster Maratona dles Dolomiti)
06.07.2009 Nicolaustal – Lagusel (Wanderung)
07.07.2009 Latemar – Labyrinth (Wanderung)
08.07.2009 Latemar – Kleine Runde um Obereggen (Wanderung)
09.07.2009 Ein anstrengender Tag – Val di Lagorei
10.07.2009 Bletterbach-Schlucht im Geopark


20.06.2009 Anreise
Wir kommen erst gegen 9.30 Uhr los, aber dafür ist die Autobahn bis hinter Nürnberg frei. Es ist durchwachsen bewölkt, aber meistens ist es sonnig.
Vor München stecken wir im Stau. Die 5 km schleppen sich dahin. Doch dann ist die Autobahn wieder frei. Morgens hat es kurz hinter München auf der Strecke Richtung Salzburg noch 12km Stau gegeben. Doch nachdem wir von unserer 30km langen Umfahrung wieder zurück auf die Autobahn kommen, ist der Stau wohl schon nicht mehr existent. Na, macht nichts!
Wir erreichen bald darauf die Österreichische Grenze und kaufen uns ein Maut-Pickerl für 7,70 EUR.
Dann folgen 70km der Inntal-Autobahn bis Innsbruck. Mittlerweile haben wir einige Regenschauer hinter uns und in den Bergen hängen dicke Wolken.

In Innsbruck biegt die Autobahn hinauf zum rund 1800m hohen Brennerpass ab. Nochmals sind 8,00 EUR zu berappen. Die Autobahn schlängelt sich auf hohen Stelzen über dem Tal den Hang entlang. Erst kurz vor dem Brennersee wird das Tal wirklich eng und steil. Dann überquert man die Grenze nach Italien. Der Straßenbelag ist einwandfrei, aber die Schutzplanken entlang der recht schmalen Autobahn sind rostig und sehen nicht mehr vertrauenerweckend aus.
Schnell ist man wieder 1000m tiefer. Bei Brixen biegen wir Richtung Toblach ins Pustertal ab. Nun sind es noch etwa 70km Landstraße. Die dicht befahrene SS schlängelt sich durch die grüne Landschaft. Zum Glück scheint hier wieder überwiegend die Sonne. Die Berge stecken allerdings in Wolken.
Kurz vor Toblach verlassen wir die Hauptstrecke und fahren nördlich in die Höhe. Und auf der Suche nach einem schönen Platz sind wir schnell wieder 600 Hm über dem Tal. Kurz hinter Olang auf Höhe des Olanger Stausees finden wir einen aussichtsreichen Platz am Straßenrand. Es ist sehr windig und die Temperaturen liegen bei nur 11°C. Wir haben keinen Sonnenplatz, aber dafür Aussicht auf die ersten Dolomitenberge (Herrenstein, 2447m). Es ist 18.30 Uhr und nun ist dieser lange Fahrtag zu Ende. Leider gibt es kein Abendrot, denn dazu hängen die Wolken zu tief.


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11.07.2009 Heimreise

Der Morgen beginnt so, wie der Abend sich verabschiedet hat: mit Regen. So fällt uns der Abschied nicht sehr schwer.
Es werden die üblichen Abschlußarbeiten wie Reinigung und Wäsche zusammen packen gemacht, dann starten wir die Rückreise.
Von den 1670 m bei Radein geht es über steile Straßen und zuletzt über eine fantastisch an eine senkrechte Wand geklebte Straße in das Bozener Becken hinunter. Dann sind wir auf rund 250 m Höhe im Etschtal zwischen Bozen und Gardasee. Schnell noch Brötchen gekauft, dann geht es auf die Autobahn Richtung Brenner. Der Gegenverkehr beweist: Es ist Urlaubszeit und die Staus reihen sich aneinander. Wir haben Glück und kommen gut nach Innsbruck durch. Das Navisystem empfiehlt die Fahrt über den Fernpass. Landschaftlich schön, aber ggf. verkehrstechnisch ein Chaos. Doch dieses Mal ist es zwar durch die tiefhängenden Wolken kein optisches Vergnügen, aber wir kommen reibungslos durch. Naja, und die restlichen 350km sind dann nur noch Routine.

Nochmals der Hinweis: Die Beschreibungen sind nach bestem Wissen gemacht. Garantien übernehme ich keine. Geschrieben wurde jeweils abends auf einer kleinen Tastatur und einem PDA. Also auch da keine hohen Ansprüche stellen an die Grammatik/Rechtschreibung stellen – es geht um die Tourbeschreibung und nicht um feingeschliffene Formulierungen.

Bei Fragen bitte per E-Mail melden.

 
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