Das Wachsfigurenkabinett in Mannheim

140 Jahre Geschichte der Wachsfiguren bündelt das Panoptikum in Mannheim´s Stadthaus N1. Die ältesten Exponate stammen aus dem 1873 gegründeten Castan`schen Panoptikum in Berlin. Bis 1922 konnte man diese Wachsfiguren sehen - dann verschwanden sie im Depot. Die Zeit des Kinos hatte das Interesse an Wachsfigurenkabinetten versiegen lassen.
Von 1972 bis 1996 wurden viele von Ihnen in einer Ausstellung am Kurfürstendamm gezeigt. Und es kamen neue hinzu. Von Künstlern, Politikern und anderen Berühmtheiten. Doch dann wurde das Gebäude abgerissen und erneut verschwanden die Figuren in einem Depot.
Seit Mai 2013 können nun in mehreren verschieden gestalteteten Räumen wieder insgesamt über 300 Exponate bestaunt werden. Im "lichten Panoptikum" erlebt man eine Filmszene mit vielen Stars aus Fernsehen und Musik sowie bedeutenden Persönlichkeiten.
Im "dunklen Panoptikum" gelangt man in zu Preussens Glorie, in die Mördergalerie, auf einen Bauernhof und in das medizinische Kabinett mit vielen Darstellungen von menschlichen Krankheiten, der Geburt und anderen Anschauungsobjekten, die einst zur Schulung von Medizinern diente. Natürlich darf auch eine Folterkammer nicht fehlen.

Fotografieren darf man - Veröffentlichung aber nur in Absprache mit dem Museumsbesitzer.

Das Panoptikum hat Dienstags bis Sonntags von 10-18 Uhr geöffnet. Es befindet sich im dritten Stock des Stadthauses (in der Nähe des Mannheimer Schloss) und kostet 8,50 EUR Eintritt.

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