Man muß nicht alles wissen! Nur, wo es steht: www.tekf.de

Webseiten-Marketing

Bei neuen zu erstellenden (gilt aber auch für bestehende) Webseiten gibt es ein paar grundlegende Dinge zu beachten. Denn Webseitenmarketing betrifft einerseits den Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO), aber vorrangig doch auch den Kontakt mit dem menschlichen Besucher. So muß man zwei Anforderungen gerecht werden, um eine erfolgreiche Webseite zu betreiben: den Bedürfnissen der Suchmaschine und den Bedürfnissen der Leser.

Hier sind ein paar hilfreiche Fragestellungen, die auf diese unterschiedlichen Aspekte hinweisen und deren Beantwortung dabei helfen, die Webseite erfolgreicher zu machen.

WEBSEITENMARKETING UND SEO


Als Introvertierter Karriere machen? Das geht!

Ein Beitrag des "Team A - der ehrliche Führungspodcast"

https://omny.fm/shows/team-a/als-introvertierter-karriere-machen-das-geht

Hier die MP3-Datei zum Beitrag.

Industrieautomatisierer 
(Winzige Auswahl ohne Wertung)

BBS Automation
Industrieklasse, u.a. auch Zell-/Batteriefertigung

B&R Automation
Industrieklasse

Grob-Werke
Industrieklasse

Hahn Automation
OEM-Klasse, vor allem Zell-/Batteriefertigung

Optima Packaging
Brennstoffzellen-Produktion (MEA)

Manz Automation
Hightech-Anlagenbau (LION-Batterien)

Zellwanger Automatisierer allgemein und für Bipolarplatten:
(gehören zu der German Fuel Cell Cooperation (Weil Technology, von Ardenne, Zellwanger))

Ruhlamat, Automatisierungstechnik, u.a. Brennstoffzellen

VAF Omron, Automatisierungstechnik u.a. Brennstoffzellen

Konteca, Modulare Automatisierungstechnik

Vulcan Technic, Automatisierungstechnik, u.a. Batteriefertigung, Klebebandapplikation

Handhabungstechnik:
Schunck, Spann- und Greiftechnik, insbesondere Adheso (rückstandsfreies Greifen)


Wie weit kann man mit 15 kWh Energie fahren (Stand 2017)?

Der Vergleich zeigt, wie weit man mit dem Einsatz von 15 kWh Energie fahren kann, wenn man den Aufwand für die Herstellung des jeweiligen Treibstoffes ansetzt (also die Synthese). 

  • batterieelektrisch: 100 km
  • Grüner Wasserstoff aus der Elektrolyse: 35 km
  • Synthesegas aus H2 und CO2 (CH4, Methan); 20 km
  • Synthetischer Diesel: 15 km

Die Verluste bei der Herstellung werden mit zunehmender Veredelung immer höher. Die Effizienz der Umwandelung sinkt also erheblich. Allerdings gibt es andere Vorteile wie gute Lagerbarkeit (Energiespeicher) und Transportmöglichkeiten.

Reduktion der Durchschlagfestigkeit von elektrischen Isolierstoffen durch Umweltbedingungen

(und gegenüber Datenblattangaben)

  • hohe Feldbelastung (Spannung), vor allem an scharfen Kanten, metallischen Einschlüssen etc.
  • Teilentladung in Störungen (Lunker, Lufteinschlüsse, Delaminationen) oder als Gleitentladung auf Oberfläche
  • Reduzierter Luftdruck (Spannungsfestigkeit der Luftstrecke sinkt, Paschen-Gesetz)
  • Hohe Luftfeuchtigkeit (Belag auf Isolierstoffen kann teilleitend werden, Spannungsfestigkiet der Luftstrecke reduziert)
  • Hohe Frequenzen (Raumladungkann nicht abgebaut werden, Erwärmung des Isolierstoffs)
  • Umweltbedingungen wie UV, Bewitterung, Atmosphäre, Ozon etc.
  • Chemische Belastungen (Lösemittel, Gase, Öle, Treibstoffe.....)
  • Versprödung, Aufreissen, Delaminieren (meist Folge von Wärmealterung, oft versteckter Fehler im Material)
  • Vibration, Schub- und Zugbelastung
  • Unterschiede in den Thermischen Ausdehnungskoeffizienten (Mismatch)
  • Steile Impulsflanken (ähnlich hohe Frequenzen)
  • Teilentladungen (Teilentladungseinsetz- und -aussetzspannung auch abhängig von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck!!)

Solarthermie Wissenssplitter (Stand 2019)

  • Grätzelzellen, Farbstoffzellen (Solaronix (Anbieter von Chemikalien für transparente Dye Solar Cells - Farbstoffzelle - und deren Fertigung))
  • EMI Absorber für > 1 MHz
  • Gebäudeintegrierte PV (GIPV) Anlagen vers. on-grid Anlagen
  • Horticulture/Floriculture/City Farming/Vegetables & Fruits/Livestock (Nutztierhaltung) LED-Light:
    https://fluence.science/ (OSRAM)
    http://www.lighting.philips.com/main/products/horticulture (PHILIPS; Signify)
    https://www.heliospectra.com/ (HELIOSPEKTRA)
    https://horticulturelightinggroup.com
    https://www.valoya.com/
    https://www.sanlight.com/
    (Großer Kundenkreis für Beleuchtungen: Cannabis-Anbau für medizinische Zwecke; Industriemesse dazu: NECANN; 22.-23.06.2019 Springfield)
  • PAI: Torlon®
    PEI: GE Plastics (ULTEM®), SABIC
    PEEK: Victrex (Aptiv™), Lite
    PPS: Solvay (Ryton®), Toray (Torelina® PPS)
  • PVDF/PVF
  • Gewerblicher Gewächshausanbau - Publikationen, Newsportale
    https://www.greenhousemag.com
    https://www.hortidaily.com

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Brennstoffzellen für PKW`s

Anfang Mai 2019 hat Bosch seine Zusammenarbeit mit Powercell, Göteburg, Schweden bekannt gegeben. Ziel ist es, die 200 Mitarbeiter starke Brennstoffzellen-Abteilung (Feuerbach) bei Bosch mit weiterer Entwicklungskapazität zu versorgen. Das 60 Mann starke Unternehmen Powercell hat sich auf NT-PEM Brennstoffzellen für mobile Anwendungen spezialisiert, während Ceres Power, mit denen Bosch ebenfalls kooperiert, seinen Schwerpunkt bei SOFC`s hat.

Allerdings gibt es derzeit nur 70 Wasserstofftankstellen in Deutschland. Der zügige Ausbau ist zwar angestoßen, doch wird es viel Geld und Aufwand brauchen, bis ein ausreichend dichtes Versorgungsnetz vorhanden ist. Vor allem sind jedoch derzeit noch die Kosten für Wasserstoff zu hoch und damit nicht konkurrenzfähig. Auch wird noch bei weitem nicht genug H2 aus regenerativen Quellen hergestellt (Elektrolyse mit Stom aus Windkraft, Solar, Wasser).

Ein weiteres Hindernis für die Einführung von Brennstoffzellen in PKW`s (Daimler stellte 1994 sein erstes wasserstoffangetriebenes Auto NECAR vor) ist der hohe Preis für die Brennstoffzellen-Stacks. Die Mittelklasse-Limousine Mirai von Toyota mit Brennstoffzellen-Antrieb kostet stolze 75.000 EUR.

Erheblich aussichtsreicher sieht man die Entwicklung bei LKW`s mit langer gewerblicher Nutzung. Der Mehrpreis für die Brennstoffzelle schlägt nicht so deutlich zu Buche und sofern H2 günstiger wird, gibt es duchaus einen wirtschaftlichen und ökologische Vorteil für den elektrischen Antrieb mit Brennstoffzellen-Technologie.

Doch noch gibt es keine Entscheidung zwischen der rein auf Batterie basierenden Antriebstechnik und einer PEM-FC angetriebenen Variante. Voraussetzungen wie technologischer Stand der Entwicklung, Versorgungsnetz, soziale Akzeptanz, ökologischer Fußabdruck und schlußendlich auch der Preis sind bei beiden Technologien im Fluß.

Es wird ein spannendes Jahrzehnt zwischen 2020 und 2030 werden. Die angestrebten Ziele bei der Reduktion des CO2-Ausstoß werden nicht ohne einschneidende Maßnahmen zu erzielen sein.

August 2019


 

Preisverfall wichtiger Technologien für das Zeitalter "sauberer" Energiegewinnung

Die Akzeptanz neuer Technologien hängt in vielen Fällen wesentlich davon ab, dass sie bestehende Verfahren oder Produkte nicht nur ersetzen, sondern wesentliche Vorteile bieten. Dabei spielt der Preis nahezu immer eine Schlüsselrolle. Seien es die Preise für das Endprodukt oder die Kosten in der Produktion.

Der Verbrennermotor konnte sich auch deswegen über hundert Jahre halten, weil alternative Techniken immer an den Kosten für dieses (Massen)Produkt gemessen wurden. Bislang waren sie nie günstiger, denn neben dem reinen Materialwert existiert natürlich für den Verbrennermotor eine erheblich ältere, etablierte Produktionskette, in der bereits alles optimiert wurde.

Dieser "Vergleichs-Druck" hat jedoch bei vielen alternativen Produkten zu einem sehr raschen Preisverfall geführt, was den Vorteil hat, dass heute die Schubladen mit alten Ideen aufgezogen werden, die vor 10 Jahren wegen des zu hohen Preises noch verschlossen blieben.

Der exemplarische Vergleich der Kosten zwischen 2008 und 2018 zeigt das deutlich:

  • Windkraft: -76%
  • Solarstom (Privathaushalte) -58%
  • Solarstrom (Farmen): -73%
  • Lithium-Batterien: -81%
  • LED-Beleuchtung: -96%


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Normenlandschaft Niederspannung und Erweiterung

  • IEC 60664 Isolationskoordination < 1000 VAC / 1500 VDC
  • IEC 60071:2020 Isolationskoordination > 1000 VAC / 1500 VDC
  • IEC TS 62993  Isolationskoordination > IEC 60664 bis <2000 VAC / 3000 VDC
  • IEC TS 61857-42 Isoliersysteme für Straßenfahrzeuge (u.a Elektroantriebe, Powertrain)
  • IEC TS 61936-2:2015 Stromversorgungen z.B. Medizintechnik, Eisenbahnen, Minen > 100 VAC / 1500 VDC
  • EN 50178:1998 Isolationskoordination für Starkstromanlagen < 10 kV AC/DC
  • Normentwurf IEC 62631-2-2 Ed. 1.0 (2020) „Dielektrischen und resistiven Eigenschaften fester Elektroisolierstoffe bei Frequenzen von 1 MHz bis 300 MHz"
  • IEC 60335-1 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch (Prüfspannung ist 2,4 kV + 2,4 x Un) Norm gilt nur bis 250VAC bzw 480VAC (Prüfspg. also max 3,55kV)

Reduktion der Durchschlagfestigkeit von elektrischen Isolierstoffen durch Umweltbedingungen
(und gegenüber Datenblattangaben)

  • hohe Feldbelastung (Spannung), vor allem an scharfen Kanten, metallischen Einschlüssen etc.
  • Teilentladung in Störungen (Lunker, Lufteinschlüsse, Delaminationen) oder als Gleitentladung auf Oberfläche
  • Reduzierter Luftdruck (Spannungsfestigkeit der Luftstrecke sinkt, Paschen-Gesetz)
  • Hohe Luftfeuchtigkeit (Belag auf Isolierstoffen kann teilleitend werden, Spannungsfestigkiet der Luftstrecke reduziert)
  • Hohe Frequenzen (Raumladungkann nicht abgebaut werden, Erwärmung des Isolierstoffs; dU/dt)
  • Umweltbedingungen wie UV, Bewitterung, Atmosphäre, Ozon etc.
  • Chemische Belastungen (Lösemittel, Gase, Öle, Treibstoffe.....)
  • Versprödung, Aufreissen, Delaminieren (meist Folge von Wärmealterung, oft versteckter Fehler im Material)
  • Vibration, Schub- und Zugbelastung
  • Unterschiede in den Thermischen Ausdehnungskoeffizienten (Mismatch)
  • Steile Impulsflanken (ähnlich hohe Frequenzen; Feldüberhöhung)
  • Teilentladungen (Teilentladungseinsetz- und -aussetzspannung auch abhängig von Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Luftdruck!!)
  • Elektrochemische Migration (vor allem bei DC)


Aktienhandel-Fragmente

Kleine Liste

  • Ganz simpel und dennoch leicht möglich: man vergisst beim Eingeben eines Auftrages zu wählen, ob es ein Verkauf oder ein Einkauf sein soll. So hat man schnell etwas verkauft, was man eigentlich nachkaufen wollte….und umgekehrt.
  • Man ärgert sich, dass man etwas mit Verlust verkaufen musste und versucht hektisch durch einen anderen Trade das auszugleichen. Dabei neigt man dazu, ein höheres Risiko einzugehen, nur um den ärgerlichen Verlust möglichst schnell wieder auszugleichen.
  • Man rennt einem schnell ansteigenden Kurs hinterher (kauft in die Fahnenstange hinein) und kauft dann teuer ein. Fällt danach die Aktie ähnlich schnell….
  • Stopp-Kurse nach unten setzen kann gefährlich sein. An sich sichert ein Stopp-Kurs nach unten hin den maximal möglichen Verlust ab. Derzeit sind Sprünge von bis zu +- 20% aber nicht unüblich. So kann es passieren, dass man „raus geschmissen wird (also die Position beim Erreichen des Stoppkurses verkauft wird)“, obwohl danach der Kurs gleich wieder ansteigt.
  • Auch wenn die Wasserstoff-, Lithium- und Solarbranche derzeit das Gegenteil beweist: nicht alles in ein Thema investieren. Mehr als nur sieben oder acht verschiedene Aktien minimiert auch den Gesamtverlust des Depots, wenn mal eine Firma oder Branche schwächelt (das ist der Hauptvorteil der ETF`s, die bis zu 1600 Aktien im Depot haben).
  • Schöner Spruch zum ständig traden: Ständig hin und her macht die Taschen leer. Die Handelskosten pro Order (und der Unterschied zwischen Kaufpreis und Verkaufspreis, der Spread) können durchaus eine erhebliche Höhe erreichen!
  • Pennystocks (also Aktien unter 1 EUR/Dollar) sind aus gutem Grund so niedrig bewertet. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es zwar sehr große Gewinne, aber ebenso große Verluste geben kann. Da sind in drei Tagen schon mal 200% drin: hoch und auch runter! Pennystock sind Zockerwerte.
  • Bloß nicht den Versprechen der „Gurus“ glauben, sie würden wissen, welche Aktie im kommenden Jahr 1000% Gewinn macht. Wenn sie das wüssten, würden sie nicht so billige Tricks zum Bauernfangen einsetzen müssen.
  • Man kann nicht gegen den Markt traden. Das klingt etwas verschlüsselt, sagt aber im Prinzip: die Investitoren/Anleger konzentrieren sich auf die Aktien, die im Moment beliebt sind. Man kann nicht antizyklisch kaufen und hoffen, dass man damit gewinnt (nicht ein ganz passendes Beispiel: Man kann keine Erdölaktien kaufen in einer Zeit, in der Solar-, Wasserstoff- und Windkraft gehyped werden). Ausserdem bestimmen die großen, professionellen Anleger viel stärker wie wir Kleinen, was am Markt passiert (ausser bei Pennystocks).
  • Wenn man Kauf- und Verkaufaufträge einsetzt, sollte man die ab und zu überprüfen. Steigt eine Aktie über Wochen oder gar Monate kontinuierlich weiter an, sollte man eventuell den Verkaufspreis erhöhen, um mehr Gewinn mit zu nehmen. Kaufangebote, die nach Tagen oder Wochen um 50% unter dem Aktienwert liegen, belasten nur das frei verfügbare Geld für Käufe, denn das Geld ist ja durch das Kaufangebot festgelegt. Es ist unwahrscheinlich, dass die Aktie noch mal so weit fallen wird. Entweder man hebt den Einkaufspreis an oder löscht den Kaufauftrag ganz.
  • Eine nicht falsche Methode ist anlegen und liegen lassen. Das macht sehr wenig Arbeit. Etliche nur langsam wachsende Aktien großer Unternehmen (z.B. Versorger) schütten dafür einige EUR Dividende (Dividendenaktien) jedes Jahr aus. Das ergibt auch eine Verzinsung von 2, 3 oder 4 % gegenüber Nullzinsen auf dem Sparbuch.
  • Zwar ist „eine Nacht drüber schlafen“ manchmal ärgerlich, wenn die Aktie dann wieder 7% höher ist, aber Hektik lohnt nicht. Manche Abstürze sind auch leicht zu begründen (z.B. Dividendenauszahlung, Kapitalaufstockung) und sind nicht Ausdruck schlechter Geschäfte bei der Firma.  Und steile Anstiege….sind eine Fahnenstange. Da hektisch hinterher zu springen, geht manchmal gut, oft aber daneben.
  • Ist ein Themenbereich überhitzt, kann es innerhalb kurzer Zeit zu einem Abverkauf kommen, der durch einen Lawineneffekt (wenn einige verkaufen, denken andere, jetzt lieber auch aussteigen...) bis zu einem Tiefpunkt durchschlagen kann. Dann werden oft konservative Werte oder ein neues Hypethema in den Focus genommen.