Sehenswürdigkeiten, Wanderungen, Reisen (2015-2019)
  • Morgen im Süden der Puy-Kette

  • Schon von Ferne sieht man die markante Einkerbung Breche de Roland

  • Bis zur Spitzkehre folgt der Wanderweg der Strasse

  • Blick zurück zur Passstrasse und den Puy Mary

  • Auf zum Gipfel des

  • Am Gipfel des Puy de Peyre Arse, 1806 m

  • Der Puy Griou (1690 m)

  • Rückweg Richtung Puy Mray auf dem Kamm entlang

  • Die Brech de Roland

  • Am Pas de Peyrol

  • Weiterfahrt Richtung Pyrenäen

Zur Breche de Roland

Eine abwechslungsreiche Wanderung vom Pass de Peyrol (1586 m) über einen markanten Kamm mit Einschnitt zu einem Felskopf im Massif Central (Puy de Peyre Arse, 1806 m)

Von Riom-es-Montagnes kommend (aus dem Norden) fährt man an Le Claux vorbei hinauf zum Pass de Peyrol (1586 m)

Etwa 800 m vor der Passhöhe gibt es an der schmalen Bergstrasse gelegen einen winzigen Parkplatz, auf dem nur 4-5 Autos Platz haben. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick auf die nach Norden auslaufenden Täler und den etwa 50 km entfernt liegenden ehemaligen Vulkan Mont-Dore.

Der Wanderweg führt einen zunächst nach unten vom Pass weg. Auf der engen Strasse heisst es vorsichtig sein, doch weniger als 500 m später zweigt man in der markanen Spitzkurve nach rechts ab. Der Wanderpfad verläuft hier unterhalb des großen Halbrund der Felsen der Brech de Roland. Stetig steigend geht es in der grünen Wand durch herrliche Hochwiesen, durch Farnbüsche und gelegentlich an kleinen Bäumen vorbei.

Nach der Passage der Felsfüsse steigt der Weg weiter an. Nun geht es durch sanftere Wiesen mit zwei rauschenden Bächen bis schließlich der Kamm erreicht ist. Hier treffen die Wanderwege zum Puy Mary (1783 m), dem Puy de Peyre Arse (1806m) und dem charakteristischen Schuttkegel des Puy Griou (1690 m) zusammen. Nun hat man auch einen Blick in das südlich auslaufende Tal und die Berge dort.

Auf dem Kamm weitergehend steigt der Weg schnell an. Es geht auf eine felsige Nase zu, die aber noch ein paar Höhenmeter über uns liegt.

Über den schmalen, aber nie gefährlichen Grat geht es zum Teil über mit Holzbohlen gesicherte Treppen bergauf.

An der Felsnase vorbei weicht der Wanderweg dem schwierigen Terrain aus und läuft parallel in steilen Heidekraut-Hang entlang. Die Fernsicht ist grandios.

Schließlich wird der Sattel zwischen de zwei Gipfeln des Puy de Peyre Arse (1806 m) erreicht. Der geradeaus liegende Grasbuckel hat eine gute Sicht nach Westen. Er ist um wenige Meter niedriger wie der schroffe, felsige Gipfel, den man nach 4,5 km Wanderweg nun erreicht hat.

Von hier aus erkennt man gut den Puy Griou, dem man noch am stärksten die vulkanische Vergangenheit ansieht.

Zurück kann man entweder vom Gipfel zum Grat Richtung Puy Griou absteigen oder man nimmt den gleichen Weg zurück. An der Zusammenkunft mit dem Anstiegsweg geht man gerade weiter auf den Kamm der Breche de Roland zu. Über etliche Stufen erreicht man schließlich die obere Höhe des Kamms und wandert stehst mit dem Puy Mary im Blick den Pfad entlang.

Die „Breche“ in der Kammlinie besteht aus zwei steilen Felswänden, die man kletternd überwinden muss. Nicht wirklich schwer, aber die Hände wird man benutzen müssen.

Danach geht es wieder den Kamm entlang bis zum Aufstieg auf den Puy Mary. Leider ist tatsächlich der knapp 200 m hohe Anstieg auf anderen Bergseite in Betonstufen gelegt – insofern ist die Besteigung eher eine Frage, ob man diese Treppe als Abstieg will.

Der Rückweg zum Parkplatz führt an der Weggabelung (Schild) nach rechts. Weitgehend eben führt der Pfad um den Fuss des Puy Mary herum.

Nachdem man die Bergnase umrundet hat, zweigt an einem Busch der Rot-Weiß markierte Wanderweg ab. Er führt in 5 Minuten zurück zum Auto.

Ca. 450 Höhenmeter, ca. 9 km, beliebige erweiterbar mit Besteigung des Puy Griou.

Nach rechts (1685 und weiter hinauf) folgt der Gipfel, der Ziel der Wanderung ist

Gerald Friederici - Wandern (www.wfgf.de) und Radfahren (www.rfgf.de) - Copyright auf alle Bilder und Texte