Sehenswürdigkeiten, Wanderungen, Reisen (2015-2019)
  • Auf dem ebenen Weg zum Puy de Vichatel

  • Aussichsterasse am Gipfel des Vichatel

  • Auf dem Weg zu den beiden nächsten Puy`s

  • Aufstieg zum Puy la Vache

  • Am Gipfel des Puy de Lassolas

  • Schillernder Schmuckschmetterling am Wegrand

Puy de Vichatel, Puy la Vache, Puy de Lassolas

Drei markante Puy´s in einer Wanderung. Die Besteigung der Vulkankegel Puy de Vichatel, Puy la Vache und Puy de Lassolas ist nicht allzu anstrengend, lässt einen jedoch besonderns an den letzten zwei Vulkankegeln die Natur der speziellen Landschaft im Naturpark der Vulkane erleben.

Ausgangspunkt ist die gut ausgebaute Station „Gite d’Etappe“ (45°41'38.1"N 2°57'04.5"E)

Vom Parkplatz aus geht es Richtung Süden auf breitem Weg an einem See vorbei in eine Wiesenniederung hinein. Da am Waldrand entlang und nach einer Wiesenquerung geht es relativ scharf links den Berg im Wald hoch. Ein breiter Weg leitet bis zum unteren Trichterrand, der fast komplett bewaldet ist. Der Aufstieg ist in Serpentinen schön angelegt bis auf den Gipfel des Puy de Vichatel (1094 m). Hier oben gibt es eine schöne Blumenwiese mit viel Ausblick nach Süden.

Der Abstieg erfolgt auf einem schmalem Waldweg. Am unteren Kraterrand geht man dann rechts im Wald bis Strasse (Col de la Ventouse). Von dort im Wald auf schmäler werdendem Waldweg und schließlich herrlichem Pfad ca. 2,5 km bis zur Strasse D5 am Puy de la Vache. Hier ist auch der Parkplatz zum direkten Aufstieg auf den Puy de la Vache.

Am Fuss des Vulkans gibt es einen interessanten, ehemaligen Steinbruch mit Lavabomben. Dann beginnt der Aufstieg als Waldpfad im Schatten. Weiter oben wird es steiler und grosse Holzstufenreihen schützen den Aschekegel vor Erosion. Ganz oben ist es dann völlig schattenfrei auf den grossen Treppenstufen bis zum Gipfel des Puy de la Vache (1167 m). Tolle Aussicht, aber warm an Sonnentagen.

Es folgt ein kurzer Abstieg bis zu einem weiteren bewuchsfreien Platz mit Resten von Lavagestein, dann schattiger Abstieg in den Sattel. Gegenüber auf schattigem Waldpfad wieder bergauf im Zick-Zack. Ein schmaler Pfad leitet weiter, bis schließlich auf breitem Weg im Grus der Gipfel des Puy de Lassolas (1187 m) erreicht wird. Der rote Gipfelaufbau ist weithin sichtbar bis zu der Stelle, an der sich die Nase absengt. Der Weiterweg geht über eine Hälfte des Vulkanrandes des Vulkans. Die andere Hälfte ist beim Ausbruch nach Süden hin ausgelaufen.

Auf der anderen Seite des Vulkanrandes (gute Sicht zurück) geht es ziemlich steil über rutschiges Geröll bergab. Schließlich gibt es noch einmal Sicht auf Lassolas und la Vache. Unten angekommen geht es links schattig weiter bergab in hochmoorartigen Talboden. An dessen Ende rechts abbiegend durch den Wald bis zu einer großen Wiese. Auch hier wieder 500 m entlang, dann rechts 500 m bis zum Maison Gite dEtappe zurück.

Ánstieg 550 Hm, Wegstrecke 14 km

Gerald Friederici - Wandern (www.wfgf.de) und Radfahren (www.rfgf.de) - Copyright auf alle Bilder und Texte