Sehenswürdigkeiten, Wanderungen, Reisen (2015-2019)
  • Gleich zu Beginn der Wanderung: der Mieze-Brunnen

  • Ein Kilometer lag geht es bequem und gerade in den Wald hinein

  • Wegespinne "Gebrannte Buche"

  • Den Blauen Strich kommt man zurück

  • Winterlich entlaubter Blättertunnel

  • Und noch ein Brünnlein auf dem Weg hinauf

  • Mit der DREI bei Schneegestöber hinauf zum Südgipfel hinauf zum Westgipfel

  • Der Aussichtsbalkon am Westgipfel....bei besser Wetter

  • Etwa 800 m weiter zweigt links ein Pfad ab zu diesern Halbhöhlen

  • Der verschneite Südgipfel mit seiner Durchbruchhöhle darunter

  • Per schmaler Treppe hinunter zur beidseitig offenen Höhle

  • Die langestreckte Felsmauer des Drachensteins

  • Der Friedrichsbrunnen lädt zur Pause ein im Sommer

  • Herrlich ebener Weg weit oberhalb des Talgrundes zurück zur Wegspinne Gebrannte Buche

Winterliche Besteigung des Drachenfels (551 m) von Weidenthal aus

Ein selten begangener Aufstieg hinauf zum Felsenriff des Drachenfelsens. Dabei passiert der Weg vier Brunnen, senkrechte Felswände und zwei Höhlen. Die 13 km lange Wanderung überwindet 550 Höhenmeter.

Ausgangspunkt ist ein Waldweg, der von Süden (Lambrecht) kurz vor der Parkettfabrik Rußmühle nach rechts abzweigt (gegenüber Unterführung unter der Eisenbahn hindurch).

Die Forstrasse führt ansteigend in das Seitental hinein. Bereitskurz nach dem Start ist rechts der recht unscheinbare Mieze Brunnen zu sehen. Bald darauf verzweigt der Weg. Der linke Weg führt etwas über dem Talboden entlang und ist der grünere von beiden. Die nächsten zweieinhalb Kilometer verlaufen beide Wege parallel. Eine große offene Fläche lässt einen die feste Waldstrasse deutlich erkennen, auf die man dann nach wenigen Hundert Metern endgültig wieder trifft. In einem scharfen Eck geht es rechts langgestreckt bergan.

An der Wegespinne "Gebrannte Buche" folgt man dem Waldweg geradeaus bergab. Er führt bis ins Tal hinab, passiert den rechts liegenden "Jacobsbrunnen" und quert unten den Bach auf einem schmalen Pfad. Gegenüber folgt man dem Wanderweg "Schwarze Eins auf weisser Scheibe". In weitem Bogen steigt der Weg weiter an. Nun ist es auch schon der Aufstieg zum Drachenfels.

Am Ende des Pfades erreicht man einen wenig genutzten Forstweg, dem man leicht abfallend nach links folgt. Etwa 300 m weiter steigt dann mit der "Schwarze Drei auf weisser Scheibe" der Weg endgültig Richtung Westfels. Dabei passiert man den Kumererbrunnen, ein Rinnsal, das feinsten Sand aus dem Berg schwemmt.

Nach ein paar Minuten Anstieg erreicht man schließlich den Gipfelfelsen, von dem aus man bei schönem Wetter einen weiten Blick hat über den schier endlosen Pfälzer Wald.

Auf dem Rücken des Felsriegels geht es nahezu eben weiter. Rechts und links bricht der Fels senkrecht herab, doch der Wanderweg verläuft bequem über das Sandsteinplateau.

Kuz vor dem Abzweig zum Südgipfel führt ein Pfad nach links zu einer Treppe. Sie bringt einen zu einer tief eingeschnittenen Halbhöhle mit gewölbeartigem Dach.

Der Südgipfel mit seiner plattigen Felsoberfläche ist ein beliebter Mittagsplatz im Sommer. Durch einen schmalen Einschnitt im Fels geht es über eine schmale Treppe hinab zu einer großen Durchbruchhöhle. Die große Öffnung in der Sandsteinmauer des Drachenfels ist auf beiden Seiten offen.

Mit der Wegmarkierung "Gelb - Rot (Blauer Strich)" geht es nun hinab zum Glashüttenbach, der am Friedrichsbrunnen beginnt. Zunächst geht es bis zur Wegespinne "Sieben Wege". Von dort dann auf schmälerem Pfad weiter bergab bis zu dem schön angelegten Rastplatz am Friedrichsbrunnen.

Vom Brunnen steigt man kurz hinauf zu der Forststrasse. Mit "Gelb-Rot (Blauer Strich)" geht es weiter Richtung Bhf. Weidenthal-Esthal.
Während die breite Forststrasse immer weiter ins Tal verschwindet, bleibt der bequeme und herrlich aussichtsreiche Pfad nahezu eben. Bald schon ist der Glashüttenbach nur noch weit unten zu erkennen, während der Wanderweg fast am Kamm entlang wieder zurück Richtung Wegespinne Nummer eins (Gebrannte Buche) führt.

Eben erreicht man die Wegespinne und folgt links dem schmäleren Weg mit "gelb-roter"-Markierung bergab. Stetig folgt er dem Taleinschnitt. Mehrmals passiert man enge "Tunnel" aus jungen Buchen, die dicht an dicht den Weg säumen.

Schließlich kommt man an einem Schuppen (Steintal) wieder in dem Tal heraus, aus dem heraus man gestartet ist. Nun sind es nur noch anderthal Kilometer dem breiten Waldweg folgend, bis man wieder am Ausgangspunkt der Wanderung ist.

( (c)Open Topomap)

Gerald Friederici - Wandern (www.wfgf.de) und Radfahren (www.rfgf.de) - Copyright auf alle Bilder und Texte