Sehenswürdigkeiten, Wanderungen, Reisen (2015-2019)
  • Kurz nach dem Aufstieg auf dem Verbindungsstück

  • Das namensgebende Kreuz

  • Herrliche Aussichtsbank....bei schönem Wetter

  • Wiesen-Hecken-Wanderweg

  • Man ahnt nicht, was da kommt!

  • Regensicherer Pausenplatz mit Kultcharakter

  • Herrlicher Panoramaweg an der Kamm-Kante

  • Weinlaube der Extraklasse mit toller Sicht

  • Der Huxlay-Express mit Aussicht auf die Moselschleife

  • Auf dem Weg durch die Weinberge Richtung Schleich

  • Aus der Ferne betrachtet die Moselschleife um den langgestreckten Gleithang

  • Etwas näher vom Fünfseenblick-Aussichtsturm

  • Tief eingeschnittene Täler machen den Weg zum Pfad

  • Oberhalb von Schleich und Staustufe

  • Die letzte zwei Kilometer sind angebrochen

  • Blick vom Fünfseenblick-Turm

Zitronenkrämerkreuz-Wanderung bei Schleich

Kurzversion einer langen Wanderung (19,7 km) zwischen Mehring und Thörnich. Die abwechslungsreiche und aussichtsreiche Wanderung führt durch Wald, Wiesen und Weinberge. Sie liegt gegenüber der Mehringer Schweiz und ist in dieser Kurzversion 8,7 km lang bei 350 Höhenmeter Anstieg.

Von Schleich aus steigt man die unterste Zufahrt zu den Weinbergen empor. Immer gerade aus erreicht man die erste scharfe Rechtskurve. Hier, am Zusammenfluss zweier kleiner Bäche steigt man links eine kleine Hohlgasse empor. Nach etwa 10 m trifft man auf den querenden Zitronenkrämer-Weg. Der schmale Pfad steigt schnell entlang eines Grabens an. Wenn man auf eine befestigte Straße trifft, könnte man den zweiten Bogen des Wanderweges Richtung Ensch wandern….oder geht die 2 km lange Abkürzung zum Zitronenkrämerkreuz. Über teiloffene Landschaft geht es über den sanften Buckel des Hochplateaus hinweg bis zu der kleinen Sitzgruppe mit dem Zitronenkrämerkreuz.

Im Jahre 1687 soll hier ein italienischer Zitronenkrämer aus Lenno am Comer See auf seiner Reise nach Trier erschlagen worden sein. Zum Gedenken stellten die Angehörigen ein Sandsteinkreuz auf.

Dann geht es weiter auf gut markiertem Weg entlang des Waldrandes und schließlich wieder hinauf auf das Plateau. Hier lädt unter einem Obstbaum eine Liegebank zum Verweilen und Schauen ein. Die bis fast in die Gipfelbereiche hinauf ziehenden Weinberge entlang der Mosel sind beeindruckend.

Der Weiterweg führt durch eine von herrlichen Hecken durchzogene Landschaft. Schließlich senkt sich der Weg, fürht kurz durch Wald und lässt einen dann tief auf Mehring mit seiner charakteristischen Brücke schauen. Promenadenartig verläuft der Wanderweg nun am Waldrand.

Ein zu einer regenfesten Sitzgruppe umgewandeltes 10.000 l Fass lädt erneut zu einer Pause ein….wenn es nicht drückend warm ist.

Kurz darauf passiert man eine kleine Kapelle und erreicht einen wahnsinnig gut ausgebauten Gesundheitspark. Gewiss sind es Hobbybastler, die hier sich austoben dürfen, aber Trainingsweg, Ost- und Tiererlebnisweg sind sehr schön angelegt. Auch die zum Feiern einladenden Weinlaube ist herrlich mit 1.000 kleinen Details liebevoll und fast schon kitschig hergerichtet.

Erneut wie eine Promenade geht es noch immer oberhalb der Weinberge zu einer markanten Bergnase. Hier lädt das Säuferbähnel zu einem kurzen Scherzen und Lachen ein. Dann geht es rechts in den Steilhang hinab, nur um dann weitgehend eben durch die buschdurchsetzten Felsen unterhalb der Bergnase zu gehen. Immer weiter geht es bergab bis zu einem Wasserwerk. Hier trifft man wieder auf den Zitronenkrämer-Weg, der noch hinab bis zum Ortsrand von Pölich führt. Gegenüber ist stehst oberhalb der engen Moselschleife das Wandergebiet Mehringerschweiz mit zwei Klettersteigen zu sehen.

Der Wanderweg steigt nun langsam wieder an. Es geht in Richtung der Staustufe von Schleich. Zuletzt schon wieder recht weit oberhalb der Straße geht es in den Wald hinein. Etwa 600 m später verlässt man nach einem kurzen, knackigen Anstieg und einem schmalen Pfad durch ein steil abstürzendes Tälchen wieder den Wald. Untererhalb des Weges ligt nun Schleich mit der Staustufe.

Nur noch etwa 600 m weiter und zuletzt wieder auf schmalem Waldpfad erreicht man die Stelle (Bachtalquerung mit querliegendem Baum), an der man mit dem kurzen Hohlweg wieder auf die Straße wechselt, die hinunter nach Schleich führt.

Gerald Friederici - Wandern (www.wfgf.de) und Radfahren (www.rfgf.de) - Copyright auf alle Bilder und Texte