Sehenswürdigkeiten, Wanderungen, Reisen (2015-2019)
  • Die abwechslungsreiche, 14 km lange Wanderung "Michels Vitaltour"

  • Start in Schweppenhausen am Bahnübergang

  • Wanderung durch Weinberge und offene Landschaft

  • Die Nassauen im Speyerbachtal

  • Ende März über und über bedeckt mit Bärlauch

  • Herrliche Wiesenwegwanderung bis Schöneberg

  • Die einzige Aussicht in der Waldhälfte der Wanderung

  • Durch die Stromberger Klamm

  • Ein Waldlaubsänger

  • Leider kein Ausblick auf die Stromberger Burg

  • Kurz vor dem Ende der schönen Runde

Stromberg-Michels-Vitaltour

Eine abwechslungsreiche Wanderung in der Nähe von Stromberg. Sie führt zur Hälfte durch weitgehend offene Landschaften und im zweiten Teil ausschließlich durch Wald. Durch Weinberge, Auenlandschaft und durch eine kleine Klamm. Die Tour ist rund 14 km lang bei knapp 400 Höhenmetern Anstieg.

Ein guter und von der Autobahn oder per Eisenbahn gut zu erreichender Ausgangspunkt ist Schweppenhausen nahe Stromberg. Hier am Bahnübergang verläuft der Wanderweg, dem man nach rechts folgen kann, wenn man zuerst Wald haben möchte. Vom Licht her wandert man aber besser zunächst nach Süden die Gleise entlang. So hat man die Sonne auf der ganzen Wanderung meist von der Seite oder von hinten.

Der Wanderweg führt durch Weinberge und steigt leicht an. An einer Bank mit Mandelbaum darüber geht es vorbei hinab ins Tal des Speyerbachs. Nach 2 km Weg taucht man in den kühlen Auenwald ein, der sich rechts und links des kleinen Baches gebildet hat. Doch nur kurz umgibt einen das Blätterdach, dann geht es hinaus auf offene Wiesen. Langsam steigt der Talweg wieder an und vorbei an der Kläranlage erreicht man Schöneberg.

Der Wanderweg passiert die Ruinen der alten Burganlage und das erhaltene Alte Burghaus. Am Südrand des beschaulichen Dorfes entlang geht es mit Blick auf die Wiesenhänge mit einigen Koppeln weiter. Schließlich wendet sich der Wanderweg Richtung Wald, durch den es kurz recht steil bergauf geht. Doch dann ist man im Mischwald des „Schönen Berges“, durch den sich der Weg hindurchschlängelt.

Nach 6,5 km erreicht man die weitgehend im Wald liegende Siedlung Schindeldorf. Hier kann man der Ausschilderung weiter folgen oder folgt den GPX-Daten dieser Tour, die über schmale Zugangswege durch die Waldsiedlung führen. Schließlich kommt man aber wieder auf der Vitaltour heraus (am Parkplatz).

Auch hier kann man wieder der Wegführung folgen oder geht eben einen sehr geraden Trimm-Dich-Forstweg entlang weiter. Oberhalb liegt ein Golfplatz und man passiert drei Holzhütten, in denen Trainingsgeräte geschützt aufgestellt sind.

Immer gerade aus weiter geht es durch den lichten Wald bis zu einer Bergstrasse. Hier trifft man erneut auf die Besiedlung von Schindeldorf. Kurz geht es bergab und am zweiten Abzweig eben nach rechts. Dem Amselweg folgt man kurz, bis an seinem Ende ein Pfad im Wald verschwindet. Im folgt man etwa 200 Meter und trifft am folgenden Wegkreuz wieder auf die Vitaltour. Nun links und bis zum Informationsschild am oberen Ende der Stromberger Klamm. Bänke laden zu einer Rast ein, bevor man über etliche Brücken auf schmalem Pfad durch das schmale Kerbtal absteigt. Der kleine Bach hat sich in das harte Gestein eingegraben und entlässt einen erst 50 Höhenmeter tiefer wieder aus seinen steilen Talwänden.

Der Rückweg wieder hinauf führt in weitem Bogen bequem zurück zu der Informationstafel. Dabei passiert man den „Felsengarten“, eine stehen gebliebene Rippe aus besonders hartem Fels.
Ab dem Informationsschild zunächst kurz den Herweg weiter ansteigen bis man eine Schutzhütte erreicht. Die vorgelagerte Felsnase bietet einen bescheidenen Ausblick auf das darunter liegende Tal.

Ab jetzt geht es nur noch bergab. Auf einem schönen Hangweg durch dichten Wald nähert man sich recht bequem wieder Schweppenhausen und damit dem Ende der abwechslungsreichen Rundwanderung.

Hier finden Sie die GPX-Datei zur Tour.

Die Michel`s Vitaltour

Gerald Friederici - Wandern (www.wfgf.de) und Radfahren (www.rfgf.de) - Copyright auf alle Bilder und Texte