Sehenswürdigkeiten, Wanderungen, Reisen (2015-2019)
  • Einer der möglichen Startpunkte für den "Kronenweg"

  • Zunächst geht es durch ein Wiesentälchen

  • Dann auf dem Bergrücken über einen breiten Waldweg

  • Nach drei Kilomtern erreicht: Das Restaurant Lemberghütte

  • Traumhafter Blick von der Gartenterrasse auf das Nahetal

  • Der Eingang zum "Silbersee", einem ehemaligen Tagebau auf dem Lemberg

  • Avanciert zu einem Geheimtipp für FKK-Fans

  • Die Felswände um den See sind mittlerweile vom Grün der Bäume versteckt

  • Herrlicher Pfad um den See herum

  • Blick hinab zur Nahe

  • Und dann beginnt der aussichtsreiche, schmale Pfad durch die Steilhänge des Lemberg

  • Immer wieder mit Blicken in die Umgebung

  • Der Schmittenstollen - Besucherbergwerk und Erlebniswelt

  • Die "Lemberggeister" in unzähligen Stämmen entlang des Weges

  • Schmale Felssimse leiten den Weg hinab zum Trombach-Tal

  • Ausblick auf eine Naheschleife

  • Im feucht-kühlen Trombachtal

  • Klares Wasser im Trombach

  • Wieder zurück am Waldgasthof Lembergblick

  • Gigantisch in ihren Ausmaßen: Die Rote Wand von Bad Münster am Stein

Königsweg am Lemberg an der Nahe

Bei Bad Kreuznach und Bad Münster am Stein liegen an der Nahe sanfte Buckel und steile Felswände dicht beieinander. Das vulkanisch geprägte Gestein und die Kraft des Wassers haben hier miteinander gerungen und über die Jahrtausende die höchste Steilwand in Deutschland ausserhalb der Alpen geformt.

Ein weiterer, dominierender Berg der Nahe blieb von diesem Widerstreit weitgehend verschont. Dafür wird der Lemberg bereits seit vielen Jahrhunderten von den Menschen geformt. Das zinnoberfarbene Erz Quecksilbersulfit wurde in mehreren Bergwerken und Gruben abgebaut. Der Abraum formt noch heute Teile des Felshangs des Lemberg in Richtung Nahe.

Das Besucherbergwerk „Schmittenstollen“ schließlich erlaubt sogar einen tiefen Einblick in diese Abbau-Geschichte. Und der „Siilbersee“, ein ehemaliger Tagebau, lockt nun als Erholungsoase und FKK-Badestrand.

Der „Lemberg“-Weg fasst nicht nur diese Sehenswürdigkeiten zusammen, sondern bietet abwechslungsreich fast alle Landschaften, die an der Nahe vorhanden sind: Wald, Wein, ein feucht-kühles Bachtal und sonnendurchflutete Wiesen. Und selbst im Winter hat der Weg wegen seiner vielen Ausblicke seine Reize.

Es lohnt sich, die 15 km und 320 Höhenmeter unter die Wandersohle zu nehmen: es wird nie langweilig werden!

 

Gerald Friederici - Wandern (www.wfgf.de) und Radfahren (www.rfgf.de) - Copyright auf alle Bilder und Texte