BUGA 2011 in Koblenz

Die Bundesgartenschau von April bis Oktober

Sechs Monate Blumen- und Pflanzenvielfalt in Koblenz

Einen Sommer lang blühte es an drei verschiedenen Orten in Koblenz besonders intensiv. Besucher aus ganz Deutschland und dem nahen Ausland konnten mitten in der Metropole am Zusammenfluss von Mosel und Rhein die vielen Blumen-, Erlebnis- und Kulturveranstaltungen genießen. Eine Seilbahn verband dabei die unten am Rheinufer liegenden Teile des BUGA-Geländes mit dem hochgelegenen Veranstaltungsbereich bei der Festung Ehrenbreitstein.

Die Anzahl der einzelnen Veranstaltungen und Ausstellungen ist fast unzählbar gewesen. Hunderte von Akteure haben insgesamt etwa 2 Millionen Menschen einen einzigartigen Tag beschert. Ganze Mannschaften von Gärtnern und Pflegern haben die einzelnen Bereiche der Gärten erhalten und immer wieder neu erschaffen, damit die Gäste über den Sommer hinweg immer wieder eine neue Blütenpracht zu sehen bekamen.

Dennoch bleibt ein wenig Enttäuschung zurück. Die große Freifläche hinter der Festung Ehrenbreitstein wurde dominiert von einer riesigen Rasenfläche. Die Pavillons im hinteren Teil konnten wahrlich nicht überzeugen. Und an heißen Tagen war die Wartezeit für die Berg- und Talfahrt schon ein nennenswerter Teil des Ausflugtages.

Nein, im Vergleich mit anderen Landesgartenschauen muß man sagen: Die Chancen zu mehr waren aufgrund der Lage da – aber sie wurden nicht genutzt. War womöglich die Gondel hinüber zum anderen Ufer so teuer, daß man sich mehr dann nicht mehr leisten konnte? Es bleibt eine Vermutung.

Doch jedem, der nicht da war, sei gesagt: So viel verpasst hat er nicht.

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